Zwischen dem 4. und dem 7. Juni 2009 findet die nächste Europawahl statt. In Deutschland wird am Sonntag, den 7. Juni gewählt.
Und wenn soll man wählen? Dafür bietet ein internationales Projekt in Zusammenarbeit mit der EU nun den Europrofiler an. Anhand von Fragen, die man über bestimmte Themen beantworten muß, zeigt der Europrofiler an, welche Partei den eigenen Ansichten und Überzeugungen am nächsten kommt. Die Projektgruppen haben dazu die Wahl- und Parteiprogramme pro Land durchgearbeitet, Interviews mit den Parteien geführt und das alles entsprechend in den Fragebogen eingearbeitet.
Die Themengebiete sind u.a. Soziales, Umwelt, Wirtschaft, EU-Aussenpolitik, Zuwanderung, Türkei-Beitritt oder EU-Mitspracherecht in nationalen Dingen.
Für manchen Stammwähler kommt da nicht selten ein überraschendes Ergebnis heraus. Möglicherweise vertirtt die bisherige Stammpartei gar nicht die Positionen, die man selbst im Parlament vertreten haben möchte?
Internetlink: www.euprofiler.eu
Das Deutschlandpolitik-Blog gibt noch einen Hinweis zu einer Frage:
„… es taucht unter anderem die Frage auf, ob das Europäische Parlament gestärkt werden sollte. Dabei handelt es sich um das einzige der fünf mächtigen Institutionen in Brüssel, die der Bürger überhaupt durch seine Wahlen mitbestimmen darf. Ein “Nein” an dieser Stelle bedeutet also, Sie möchten (noch) weniger Mitbestimmung und Brüssel (noch) mehr Befugnisse erteilen.“
muss ich mir mal angucken. könnte was für die mama sein 🙂
Also so richtig viel gebracht hat dieser Test mir nun auch nicht…. weiß immernoch nicht mehr über die anderen Partein, außer den 4 großen.
hallo badratgeber,
das ziel des europrofilers ist, hinweise zu geben, welche parteien deine Ansichten am ehersten vertreten. Ziel ist nicht, über andere Parteien grundsätzlich zu informieren. Das könntest du aber trotzdem, in dem du im Ergebnis auf die einzelnen Parteiprogramme klickst.
Aber die Leute vom Europrofiler sind bestimmt an deiner Rückmeldung interessiert. Schreib ihnen doch einfach…
also was richtig witzig ist, ist doch, dass man eigentlich gar nicht Ergebnis erhält was man gedacht hat. Von meinen Überzeugungen her stimmt das Ergebnis gar nicht mit mir überein. Seltsam.
Immerhin lernt man auch „neue“ Parteien kennen. Newropeans? hmmm
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