Letztens erhielt ich wieder die Frage, wie das mit „Gong auf der Haut spüren“ ist. Den hört man doch eher, oder? In meinem Blogeintrag vom Urton ging ich kurz darauf ein. Hier dazu noch ein paar Einzelheiten.
Wir speichern das, was wir im Mutterleib gehört bzw. gespürt haben, tief in unserem Nervensystem ein. „Erinnerungen“ daran geben uns ein wohliges Gefühl von Geborgenheit, Sicherheit und Rückkehr zum Ursprung. In der Fruchtblase spürt das Baby über die Haut die Bewegungen, die von der Mutter ausgelöst werden. Das wird noch über die Langunohaare verstärkt. Anbei ein Bild von diesem Haar, das das Spühren der Urtöne übers Fruchtwasser verstärkt.
Bei der Gongmeditation können wir durch die starken Schwingungen des Gongs dieses Gefühl auf der Haut wieder spüren. Es versetzt die Teilnehmer zurück in ihren persönlichen Ursprung. Voraussetzung dafür ist die Fähigkeit, sich völlig dem hingeben zu können. Vertrauen auf das was kommt. Loslassen der Kontrolle über sich selbst.
Die Wirkung der Gongmeditation über das Gehör, also die Töne, die er produziert, wird oftmals überschätzt. Meist ists die enorme Lautstärke, die die Teilnehmer beeindruckt.