Ich sehe häufig Gongspieler, die stets mehrere Gongs bespielen. Sie verwenden dazu meist große weiche Mallets (Gongschlägel). Hiermit spielt es sich einfacher. Die einzelnen Schläge hört man wesentlich weniger, als bei kleineren härteren Mallets.
Ganz witzig ist oft bei Gongspieler das gegenseitige „Wie groß ist dein Gong, wie laut spielt er, welche Frequenz“ ect. Das klingt für mich immer wie die typischen Männerfragen: Mein Auto, PS, Hubraum, Geschwindigkeit ect. Was fragen eingentlich Gong-Frauen?
Hier der polnische Gongspieler Maceij Ostromecki, der eben mehrere Gongs von Paiste bespielt:
Das Schicksal des Gongspielers: Er wird nie erfahren, wie sich sein Spiel live anhört und anfühlt. Die Zuschauer hier in dem Video sitzen im Theater und lauschen dem wie in einem Konzert.
Und was fasziniert mich an dem? Seine tollen Gongs, haha.