Ich habe mehr und mehr den Eindruck, dass nun auch die Yogis aus ihrer Meditation aufwachen und das Internet für sich entdecken. Klar, Webseiten über Yoga und Freunde gibt es schon seit vielen Jahren. Was mir aber in letzter Zeit auffällt, sind Web 2.0 Portale, Internet-Netzwerke (Communitys, wird jetzt lt. Duden 23 als Lehnwort mit ys in der Mehrzahl geschrieben), Social Bookmark Sites und Webauftritte mit Inhalten, die die Benutzer selbst erstellen (User generated Content). Ich will die Begriffe nicht lang erklären, Wikipedia und Mama Google spucken dazu genug aus.
Aber die ein oder andere Webseite aus der Web 2.0 Welt möchte ich doch in loser Reihenfolge vorstellen. Sie alle helfen, dass Yoga und das vielfältige Angebot darüber im Internet von Interessierten leichter aufgefunden werden kann. Viele Yogis sind eben noch nicht so tief und intensiv mit dem Web auf Du und Du, ich kenne sogar welche, die haben Probleme beim Öffnen ihrer E-Mails über den Web-Browser. Die Communitys und Portale können helfen, gesuchte Angebote schneller zu finden und leichtr mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten. Man muß nicht gleich selbst überall Mitglied werden oder eine Webseite einrichten, geschweige denn ein Yogablog öffnen.
Yoga-News.de als Social Bookmark Portal
www.yoga-news.de gehört eher in die Kategorie „Social Bookmarks“, analog Mr. Wong oder del.icio.us. Großer Unterschied zu den genannten: yoga-news setzt von Anfang an nur auf Yoga und nah Verwandtes. Eine sehr einfache Gliederung erleichtet es dem nicht immer webaffinen Zielpublikum, sich schnell zurecht zu finden. Anbei eine nähere Betrachtung:
Zu den einzelnen Beschreibungen:
1. Eine kurze Übersicht über die aktuellsten Bookmarks oder News, die jemand öffentlich, also für alle sichtbar, gespeichert hat
2. Die Tag-Wolke. Je größer der Begriff dargestellt wird, umso mehr Links zu diesem Thema gibt es
3. Drei einfache Möglichkeiten; ein Lesezeichen abspeichern, eine Neuigkeit eintragen oder sich erst mal registieren.
Die Anmeldung:
1. Super einfach. Benutzername, Paßwort, E-Mailadresse und fertig. Keine privaten Daten, kein Datenschützerschnickschnack. Mehr als diese drei Angaben braucht man auch nicht. In ein paar Minuten kommt eine E-Mail mit dem Bestätigungslink. Fertig.
Ein Lesezeichen/Neuigkeit anlegen:
1. Webseite (URL), den Titel, der später (siehe Bild 1) erscheinen soll, eine kurze Beschreibung, um was es geht, die Tags oder Stichwörter, unter denen man den Link einordnen will.
2. Der Status macht deutlich, ob der Benutzer den Link nur für sich speichern will (privat), oder ob er öffentlich sein soll, damit auch alle anderen ihn finden können.
3. Auch das muß sein. Spam-Schutz. Irgendeine Buchstabenfolge eintippen. Auch Yoga-News kann von Spamern, die per Bpt (Web-Roboter) irgendwelche Links eintragen wollen, heimgesucht werden
4. Eine kleine Auswahl, von Tags, unter denen man selbst in der Vergangenheit schon Links eingetragen eingetragen hat.
Fertig! Das wars. Und für was soll das gut sein? Nun – entweder ich will, daß auch andere von meiner Webseite und meinen Einträgen im Internet erfahren (öffentliche Links), dann verlinke ich und trage meine Neuigkeiten hinaus ins Land. Wer nicht ruft, den hört man auch nicht. Wer seine Spuren nicht im Web hinterläßt, den findet auch Google nicht. Oder aber, Ihr seid nicht immer am selben Rechner, möchtet aber auf eure Links zugreifen. Dann könnt ihr sie hier einfach speichern und von jedem Rechner aus aufrufen, ohne daß sie von anderen gesehen werden (private Links).