Vor einiger Zeit fragte mich ein Gong-Mitschüler, wie ich meinen Gong denn pflege. Meine Antwort habe ich für euch in diesem Gongputz-Artikel aufgeschrieben.
Im Laufe der Jahre änderte sich mein Säuberungs-Verhalten. Inzwischen ist mein Gong fast fünf Jahre alt, also nicht mehr ganz jung, aber bei Weitem noch nicht alt. Er hat seine ideale Farbe und hängt in meinem Wohnzimmer. Es ist die Zeit, wo sich seine individuelle Patina entwickelt. Damit unterscheidet er sich bereits jetzt sehr von den anderen Gongs meiner Mitgongspieler, die ich immer wieder bei großen Aufrtritten auf Festivals sehe.
Gongpflege heute
Meinen Gong putze ich nur selten wirklich intensiv. Vielleicht zwei mal pro Jahr. Dafür poliere ich ihn mit einem weichen Baumwolltuch öfter, wenn ich Fingerabdrücke drauf sehe. Sie sollten vermieden werden, da das Fett und die Baktieren mit dem Metall reagieren. Das kann zu Korrosionsflecken, wie wir sie bei Kupferdachrinnen kennen, führen. Nicht ganz so schlimmer, jedoch unansehnlich. Ansonsten belasse ich meinen Gong, damit er sich schön entwickelt.
Michael von Gongtopia macht es ähnlich. Lest seine ausführliche Beschreibung in englisch auf seiner Gongwebseite.