Bogenkauf

Am Donnerstag gehts auf nach Frankreich aufs Gakta Camp. Die Vorfreude ich schon groß, viele Sachen sind gepackt. Und heute haben wir uns unsere eigenen Bögen gekauft. Bögen zum intuitiven Bogenschiessen. Die letzten Jahre hatten wir von unserem Bogenlehrer, Thies aus Hamburg, jeweils nur für die Übungsstunden seine Leihbögen. Und bereits im letzten Jahr wollten wir mit eigenen Bögen ankommen. Es wurde nichts draus.

Aber dieses Jahr. Knapp, aber ausreichend, haben wir uns unsere Bögen gekauft. Der Laden in Freiburg heißt mybow. Eigentlich ist es gar kein Laden, sondern eine Ecke in einem Antik-Laden Namens Bronx. Aber Michael, der Bogen-Ladenbesitzer ist sehr freundlich und nimmt sich Zeit für seine Kunden. Ein Bogen muß zum Schützen passen. Da wir trotz gewisser Erfahrung uns selbst noch als Anfänger bezeichnen, kauften wir erst mal Recurve-Leihbögen, die wir nach dem Camp, wenn die Bögen gut passen, endgültig kaufen wollen.

Bogen1

Recurve-Bogen, Detail / Bild: Satya Singh, gongmeditation.de

Mein Bogen hat eine schöne Maserung und verschiedene Schichten. Gefällt mir gut. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, wie der schießt, bzw. wie es sich mit ihm schießen läßt.

Bogen2

Maserung und einzelne Schichten des Recurve-Bogens / Bild: Satya Singh, gongmeditation.de

Und natürlich Pfeile. Pfeile brauchts zum schießen und auch verschießen – sowas passiert immer mal.

Pfeile

Pfeile / Bild: Satya Singh, Gongmeditation.de

Es sind erst mal einfache Pfeile, die wir fertig gekauft haben. Der langjährige Bogenschütze baut sich seine Pfeile in Handarbeit selbst. Ich probiers erst mal mit diesen Pfeilen, weil ich handarbeitlich gar sehr ungeschickt bin und das eine prima Ausrede wäre, wenn ich anschließend nichts mehr träfe.

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