Musik bei Gurmukh

Was mir bei Gurmukhs zwei Workshoptagen auffiel: Sie verwendete beim Yoga viel Musik. Teilweise lief sie relativ laut. Auch während der Mediation. Ist das in „echten“ Yoga-Studios so oder ist das eher „amerikanisch“?

Zum Einen lief die gute Snatam Kaur rauf und runter. Hier als kleine Hörprobe das Einstiegsmantra, mit dem wir uns immer einstimmen: Ong Namo Gurudev Namo

Und weil viele Teilnehmer der Workshops nicht aus der Kundalini Yoga Tradition kommen, lief das Ausstiegsmantra auch von Snatam zum mitsingen: May The Long Time Sun Shine Upon You

Am zweiten Tag ließ uns Gurmukh 22 Minuten schütteln. Erst im Sitzen die Arme, dann den Kopf mit, das Becken und schließlich sollten wir aufstehen und alles von uns schütteln und springen und tanzen. Dabei lief 22 Minuten lang Indische Bangra-Pop-Musik. Unter anderem von Panjabi MC und sein Jogi:


Jogi – Panjabi MC

Was natürlich nie fehlen darf ist Bhangra, hier in der poppigen Version:

Insgesamt verläuft so eine Yogastunde nach amerikanischem Muster also mit westenlich mehr  und neuerer Musik. Die alten indischen Rhythmen, fehlen etwas, oder eben sie fehlen manchen Leuten nicht. Je nach dem.

Nach oben scrollen